Am Wochenende konnte ich mir also ein Bild vom
derzeitigen Zustand unseres Obergeschosses machen
und ich muss sagen, „Christo“ hat gute Dienste geleistet.
Alle Räume sind luftdicht verpackt und warten nun darauf,
mit Rigipsplatten bestückt zu werden.
Ich natürlich auch, denn erst dann kann frau ungefähr abschätzen,
wie die künftigen Räume aussehen werden. Ich bin ja sooo gespannt.
ganz früher - zwischendrin
Absolut schwierig finde ich, im Vorfeld die Lage der (Wand-)
Lampen und Steckdosen etc. festzulegen. Entscheidungen
und kein Ende. Teilweise echt verzwickt.
Und so kann es denn auch vorkommen, dass bereits geleistete Arbeiten
für die „Tonne“ waren und doch noch mal komplett umgeschmissen werden.
Leider wird es aber dieses Jahr nix mehr mit dem Trockenbau. Weihnachten
steht praktisch „vor der Tür“ und die Motivation geht zudem langsam gen Null.
Aber nächstes Jahr wird alles wieder gut.
Erst einmal werden wir in Kürze mit Gans & Feuerzangenbowle
das Jahr ausklingen lassen, um dann frisch gestärkt wieder ans Werk
gehen zu können.
Gut Ding will eben Weile haben. Und es wird ja schließlich auch
alles „gaaaaanz doll“.
Die mit den Nachbarn geschlossene Wette müssen wir allerdings
als verloren werten. Denn im Bad ist zwar die Dusche gemauert (links) sowie die Wand
zum Waschraum, aber die Trennwand von der Toilette (hinten rechts) mussten wir zwischenzeitlich wieder entfernen, da die Schräge zu sehr stört und man sich ziemlich
beengt auf dem „stillen Örtchen“ fühlen würde. So werden wir also
bloß ein trennendes Mäuerchen setzen, damit man nicht von der Badewanne
einen direkten Blick aufs Klosett hat.
Das Gästezimmer hingegen mit der ehemals 2 Meter hohen Decke, die wir nun
auf gefühlte vier Meter angehoben haben, wirkt bombastisch. Ideal für einen 12-armigen Kronleuchter.
vorher - nachher
Teilweise denke ich mir, dass dieses Haus nach unserer Umgestaltung ziemlich
eigenartig auf andere wirken wird. Ich hoffe, aber im positiven Sinne...
Leider oder aber zum Glück sind wir ja nicht vom Fach und versuchen, einfach das
umzusetzen, was uns gefällt.