Mittwoch, 24. August 2011

Ab aufs Land

Seit rund zwei Monaten sind wir nun Eigentümer eines alten Bauernhauses,
welches um 1900 gebaut und nach dem Krieg zum Teil zerstört aber auch
danach noch erweitert wurde.

Nachdem die Behördengänge und Formalitäten nun hinter uns liegen,
fängt die eigentliche Arbeit aber erst an.

In den ersten Wochen haben wir das Obergeschoss erst einmal gründlich
entkernt und teilweise stand ich kopfschüttelnd vor all dem Bauschutt,
Dreck und fehlenden Wänden und Decken. Aber unser Standardspruch
lautet seit diesem Wochen: „Es wird aber alles ganz schöööön!“

Ja, bloß wann? Dieses oder erst nächstes Jahr? Das ist die Frage, die
ich mir nun häufiger stelle.

Leider verstehe ich wenig von Trockenbau, Heizungsrohren verlegen
oder Maurerarbeiten, auch das Dach muss abgefangen werden, weil
Zugbalken entfernt werden müssen, die durch den Raum verlaufen.
Und ich..., ich möchte bloß dekorieren und Böden und Wandfarben aussuchen...
oder Türen, Sanitärobjekte, aber irgendwie bin ich mit meinen Wünschen
leicht zu früh dran. Erst einmal müssen die groben Handwerkerarbeiten
ausgeführt werden und das dauert... und viel schlimmer, man sieht nix.

Also helfe ich so gut ich kann und harre aus, was mir sooo schwer fällt,
da mein zweiter Vorname „Ungeduld“ lautet.
 
Das ist übrigens unser künftiges „Schmuckstück“ am Niederrhein. Welches
von einem unscheinbaren Entlein in einen französischen „Schwan“
verwandelt werden soll. Natürlich nur im Rahmen der Möglichkeiten!
So zumindest unser Plan...

 
 
Seit ich ein paar Mal in Frankreich war, liebe ich den französischen Einrichtungsstil,
die Gärten & Parks, die alten Gebäude, die mit so viel Handwerkskunst vor vielen Jahren,
gar Jahrhunderten entstanden sind und mit Liebe und einem wachen Auge für das besondere Detail gehegt und gepflegt werden! Die Zeit scheint einfach stillzustehen...

1 Kommentar:

  1. ui dass wird bestimmt schön - aber dauert wohl noch ein wenig. aber chabby chic und französische gärten lassen auf schönes hoffen :)

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