Donnerstag, 30. August 2012

Sommerpause & Fundstück!


Mit einem weiteren August-Fundstück 
möchte ich mich in die Sommerpause verabschieden (besser spät als nie)

Ein antiker Kaminspiegel im Barockstil mit fast blinden Spiegelglas....


und schöner detailreicher Bekrönung.

******************************************************
 



Wir sind bald wieder zurück! 
Bis dahin wünschen wir Euch 
eine schöne Zeit!


Liebe Grüße, Heike


Montag, 27. August 2012

Es werde Licht...

Endlich haben wir auch im künftigen Schlafzimmer Strom, und für die Ziegelsteinwand habe ich Halogenspots gewählt, die eine indirekte Beleuchtung, aber sehr schönes Licht
auf die alten restaurierten Backsteine werfen und diese betonen. 
 
Ein warmes Licht strömt nun durch den Raum und ich überlege ernsthaft, ob es eine gute Idee ist, denn Holzboden weiß zu tünchen oder doch lieber einen dunkleren (glänzenden) Holzton zu lasieren...
Teile davon verschwinden zwar eh unter
einem Sisalteppich, aber es ist schon eine
Überlegung wert. 













Als Deckenbeleuchtung wird es entweder
einen oppulenten Kronleuchter geben oder
die bereits in einem früheren Post vorgestellte weiße Schuppenvariante.

Auch unser neues Bett ist bereits "in Arbeit". 
Wir haben uns für ein klassisches Hotelbett (Boxspringbett) entschieden. 
Das Kopfteil und der Außenrahmen sind in grober Leinenoptik gehalten (Farbe: natur)
 und ich bin schon sehr gespannt, wie es vor diese Wand passen wird, da wir es 
per Katalog zusammengestellt haben und es in dieser Kombination keine Bilder
davon gab. 
Das mache ich zwar nicht so gern, da ich in dieser Beziehung keine gute 
Vorstellungskraft habe, aber es war leider nicht anders möglich. Uns so haben wir das 
Kopfteil-Modell, den Stoffbezug + Farbe, Bettgröße + -höhe, passende Kissen und
Fußplaid etc. ausgewählt und harren nun der Dinge, die da kommen werden.

 *************************************************
P.S. Und dieser karge Anblick am Anfang unseres Dachbodenausbaus gehört nun 
entgültig der Vergangenheit an (wobei wir da bereits sogar schon ein Dachfenster eingesetzt hatten und die Zugbalken ersetzt sind)... 



Dienstag, 21. August 2012

Gründerzeit Möbelstücke

Seit einiger Zeit kann ich einfach nicht die Finger von den schönen alten und detail-
reichen Gründerzeit Möbelstücken lassen.
Egal, ob Vertiko, Vitrine, Kommode und Aufsatzschrank, alles sieht
– gerne in Kombination – einfach wunderbar aus.

Abgebeizt finde ich sie nicht halb so reizvoll wie in hellen Farben gestrichen
 und mit einem Hauch von Patina. Und natürlich hatten es mir da die beiden Schränke
 im Keller besagter Niederrheinerin sofort angetan und es gab keinen Zweifel:
„Das sind meine!“ ;-)

Also gesagt, getan und am letzten Wochenende gleich einen Anhänger gemietet, bevor man es sich wohlmöglich noch anders überlegt.

Auch wenn es an diesem Tag gefühlte 40 Grad waren und mein Mann mächtig ins Schwitzen kam beim Verladen der kostbaren Fracht, es gab keinen Weg zurück.

Auf dem Heimweg dann bloß noch die bange Frage: Bleibt die Glasscheibe der Vitrine auch heil?



Sie hat gehalten, und weil wir schon mal mit einem Hänger vor Ort waren und noch ein
Bücherregal nun "Gott verlassen" in diesem Keller herum stand – haben wir es auch noch eingepackt. Nicht alt, aber im gleich Stil gearbeitet.

Manchmal ist es schon witzig, wie man zu bestimmten Sachen findet
oder diese einen finden? Eigentlich wollte ich bloß einen alten Schirmständer
abholen und bekam drei Schränke oben drauf... Das künftige Wohnzimmer ist
somit also schon fast komplett.

P.S: Und die Heilige Barbara / Madonna passt perfekt auf die Kommode.

Donnerstag, 16. August 2012

Neue Heimbewohner

Da wir ja seit nunmehr einem Jahr ein altes Bauernhaus am Niederrhein renovieren,
leidet meine Freizeitbeschäftigung die Möbelverschönerung
schon sehr darunter. Aber zwischendurch versuche ich auch,
 wenn ich denn schon mal einen Pinsel in der Hand habe, auch daran weiter zu arbeiten.


Den nachfolgend ehemals brauen Massivholztisch mit sehr schönen Schnitzarbeiten habe ich schon etwas länger „in Arbeit“ und bis vor kurzem hatte er noch seine braune Holztischplatte behalten. Aber ich habe mich dann doch kurzerhand dagegen
entschieden und diese nun ebenfalls weiß patiniert (Kalkfarben
von „Painting the past“):











Das zauberhafte weiße Holzpferd „lief“ mir gaaaanz zufällig über den Weg.
Als ich einen antiken Schirmständer abgeholt habe, durfte ich bei einer
Niederrheinerin noch in den Keller hinabsteigen und dort fand sich noch das ein
oder andere Schätzchen für mich. Zwei weitere Dinge holen wir am Samstag noch ab, deshalb dazu an anderer Stelle mehr dazu.


Apropos, immer wenn ein neues bzw. altes Stück bei uns Einzug hält, 
klärt sich das Bild, denn ich habe definitiv einen Pferdetick, Stuhltick, Spiegeltick, Kerzenleuchtertick, Bilder(rahmen)tick. Ach ja, und Kronleuchter.... und Tische...

hmmm, sicher fällt mir bei näherer Betrachtung noch mehr ein, aber diese
Aufzählung reicht definitiv fürs erste.

P.S. Langsam fühle ich mich als „Retterin alter Stücke“, die ansonsten wohlmöglich
der Mülltonne zum Opfer fallen würden. Diese herrlichen alten Wertarbeiten müssen einfach erhalten bleiben.

Ich bin sehr froh, dass mein Mann so geduldig dabei ist und es „erträgt“ bzw.
mich zuweilen auch dabei unterstützt, wenn das nächste alte Schätzchen in unserem
Haus Platz nimmt. Mercí cherie!!!

Mittwoch, 8. August 2012

Moderne Bad- und Raumgestaltung

Ich befasse mich derzeit mit unserer Badgestaltung. Auch die moderne schlichte,
aber durchaus elegante Variante gefällt mir sehr gut.  
Klar strukturiert und gegliedert - ...wobei ich aber sicher noch
ein Plätzchen für einen meiner antiken Sessel finden würde.
Ein Traum von einem Himmelbett. Gekonnt in Szene gesetzt.

Einen Kamin, wie den nachfolgend abgebildeten, würde ich mir nur zu gern gefallen lassen, leider sind diese offenen Varianten nur für Nutzungen von 2-3 Mal im Monat zugelassen, lt. Aussagen unseres Schornsteinfegers.
Schade, deshalb wird es bei uns eine geschlossene Variante mit einem
Kamineinsatz geben.


Dienstag, 7. August 2012

Hutmode im 19. Jahrhundert

Üppiger Kopfschmuck mit Blumen, Pelz und Federn waren im 19. Jahrhundert
keine Seltenheit. Was wir in der heutigen Zeit als „too much“ belächeln
würden, war im 19. Jahrhundert keine Seltenheit.

Einen einzigartigen handgefertigten Hut zu tragen, symbolisierte in der
damaligen Zeit den Wohlstand der Trägerin.
Aber seht selbst:

Donnerstag, 2. August 2012

August: Fundstück des Monats - Marienfigur

Eine antike Madonna um 1900

 
Obwohl die religiösen Elemente im shabby-chic recht ausgeprägt sind, habe ich mich bisher wenig dafür interessiert.
Schöne alten Madonnen aus Frankreich, die ich zufällig auf
meinen Reisen fand, kamen und gingen bei mir.
Jetzt allerdings hat es mir eine antike Statue um 1900 angetan, die ich nicht so schnell wieder hergeben werde.
Diese antike Heiligenfigur hat im
Laufe ihres Daseins scheinbar einiges erlebt und ist in geraumer Vorzeit sogar zur Heiligen Barbara "umgearbeitet" worden.
Gebrochen, geklebt, mit Fehlstellen, aber so unfassbar charmant
mit ihrer antiken Patina, wollte
ich sie Euch nicht vorenthalten.



P.S. Ein "Herzlichen Willkommen" an meine lieben neuen Leserinnen.
Freut mich sehr, dass Ihr da seid!