Dienstag, 31. Januar 2012

Weiß....? Ja, nein oder vielleicht doch?

Viele meiner Neuanschaffungen stehen erst einmal eine
Weile im Haus, bevor ich mich entscheide, ihnen
ein neues Kleid zu geben oder auch nicht.
Denn entgegen vielen shabby-chic-Freunden im worldwideweb
muss bei mir nicht alles in weiß gehalten sein.

Ich mag altes trockenes Holz, verblasste Farben, aber auch den
schwarz-weiß Kontrast oder ganz im französischen Stil Kalkfarben in
allen möglichen Schattierungen von gris, gerne auch Schlammfarben,
taupe oder beige.


 Gerne alles mit einem Hauch von Patina wie auf den
nachfolgenden Ansichten.



Bei der nachfolgenden Anrichte z.B. bin ich noch unschlüssig. Streichen oder nicht?

Ich hoffe noch auf eine Eingebung! Vielleicht wäre es auch einfacher,
wenn unsere Räume schon fertiggestaltet wären, aber so....
Werden die Wände weiß, oder doch anders-
farbig (ein zartes Grau oder ein Beige?) abgesetzt mit einer halbhohen Kassetten-Wandverkleidung in weiß und weißen Stuckleisten.

Erst wenn ich diese Entscheidungen entgültig getroffen habe, wird auch die Anrichte näher in Augenschein genommen und so wird sie
noch ein wenig „Schonfrist“ haben, bevor es ihr „an den Kragen geht“.



Apropos, es gibt auch viele Neuerungen im Haus.
Eine davon präsentiere ich gerne schon jetzt:

SCHÖNE AUSSICHTEN

Endlich neue Fenster mit Sprossen ...
und in weiß.
Herrlich!!

Die ollen brauen Holz-Kippfenster,
die ich mir gerne beim Öffnen vor
den Kopf gehauen habe, sind endlich Geschichte.

Ich hätte niemals gedacht, dass Fenster so viel Einfluss und Ausstrahlung auf ihre
 Umgebung haben könnten.


Letzte Woche wurden sie geliefert und natürlich sollten die ersten im
Obergeschoss so schnell wie möglich auch am Ort der Bestimmung
angebracht werden.


Der Rest folgt später nach, inkl. der neuen zweiflügeligen Terrassentür, denn wir arbeiten uns von oben nach unten vor.


Montag, 16. Januar 2012

Tipp: Historische Baumaterialien








Auf der Suche nach Badfliesen für
unser altes Haus haben wir am Wochenende in Holland – kurz
hinter Venlo – Station gemacht.

heißt das Geschäft, in dem wir nun
Blausteinfliesen bestellt haben.





Aber die Inhaber bieten nicht bloß Natursteinfliesen an, sondern sie haben ein wahres Eldorado für Antikfans geschaffen und dort bekommt man fast alles, was das Herz eines Shabby-chic-Anhängers höher schlagen lässt.




Medici-Vasen, Eisenbüsten, gusseiserne Fenstergitter, Kerzenständer,
antike Dielen, Türen, Fenster, Feldbrandsteine, Sandsteinvasen oder –tröge
und Kronleuchter und Lampen nach altem Vorbild und in allen nur erdenklichen Ausführungen. Antikes vermischt sich mit Neuem. Hauptsache stilecht!







Eine Ausflug zu unseren holländischen Nachbarn, der sich in jedem Fall lohnt.
Ich jedenfalls war
nicht das letzte Mal dort.


Herzliche Grüße
und eine schöne Woche,
wünscht Heike!

Mittwoch, 11. Januar 2012

Impressionen

Einzigartige Ansichten und Details aus Frankreich
(Loire, Provence, Dijon) laden zum Verreisen ein.
Et voìla:








Donnerstag, 5. Januar 2012

Unerwünschte Hausgäste

Kennst Du das auch? Du besitzt ein heißgeliebtes antikes Stück, welches von Deinem Partner aber als gar nicht
so toll angesehen wird?

 
Bei mir ist es dieses antike Ölbild
- das Porträt eines namenlosen
Jungen - in einem schwarzen Schelllackrahmen.

Es war eins meiner ersten antiken Stücke und damit begann meine Sammelleidenschaft.

Ich finde es einfach nur schön und kann mich daran nicht satt sehen, mein Mann würde das „gute Stück“ hingegen lieber heute als morgen in den Keller abschieben.

Aber mitnichten!

 





Welches Deiner heißgeliebten Stücke stößt bei Deinem Partner auf wenig Gegenliebe?

Montag, 2. Januar 2012

2 Tage in Strasbourg

Wer auch nach Weihnachten noch ein
wenig Weihnachtszauber genießen möchte,
dem sei Strasbourg empfohlen.


Denn in Straßburg kann man bis zum 31. Dezember über die Weihnachtsmärkte der Stadt schlendern
(und davon gibt es dort einige) und
weihnachtliche elsässische Spezialitäten genießen.
Den dortigen Glühwein in Plastikbechern kann ich jedoch nicht empfehlen, denn dieser ist
nicht nur pappsüß, sondern auch mit ziemlich
vielen verschiedenen Gewürzen bis zur Unkenntlichkeit entstellt.




 
Erholsam war, dass nicht an jeder
Straßenecke irgendwo ein alberner
Weihnachtsmann - oder auch zwei -
am Haus herumbaumeln, ...was ist
das bloß für eine Unart geworden?

Natürlich sind in Straßburg die Häuser und Balkone auch weihnachtlich geschmückt, allerdings mit Lichtern, Christbaumkugeln, Geschenkpäckchen und (Eis-)Bären, die eine beliebte Weihnachstdeko
darstellen. Ein wohltuender Anblick.



Straßburg zur Weihnachtszeit? Ja, ein beliebtes und auch lohnendes Ziel.
Besonders empfehlenswert die Altstadt „La petite france“!

Abends sollte man in die traditionellen Weinstuben, wie z.B. Fink’Stuebel einkehren.
Tisch vorher reservieren! Zu den elsässischen Spezialitäten zählt u.a. das Huhn in Rieslingsauce mit Spätzle und nicht zu vergessen: „choucroute“ (Sauerkraut).
Bei dem Wort muss ich immer an den französischen Film „Sie sind ein schöner Mann“ denken. Herrlich!

Und natürlich gibt es auch in Straßburg Antiquitätenmärkte und Antikgeschäfte als kleine Abwechslung zu dem ganzen Weihnachtsrummel.


P.S. Euch allen wünsche ich ein gutes & glückliches neues Jahr!!!